TEAM RAIFFEISEN ROHRBACH NAHM ERSTMALS DIE RACE AROUND AUSTRIA CHALLENGE IN ANGRIFF
560 Kilometer und 6.500 Höhenmeter mit dem Rad rund um Oberösterreich und das nonstop bei Tag und Nacht – dieser Herausforderung stellte sich heuer das „Team Raiffeisen Rohrbach“ im Rahmen des Race Around Austria von 8. bis 14. August.
Christoph Löffler, Kundenberater der RB Rohrbach nahm gemeinsam mit Tobias Löffler das Abenteuer erstmals in Angriff und war bei der Business Challenge im 2er-Teambewerb am Start. Am Ende wurde mit einer Zeit von 18 Stunden und 31 Minuten (Durchschnittsgeschwindigkeit 30,9 km/h) und dem 3. Platz das Ziel, das sich die beiden vor dem Rennen gesteckt haben, deutlich übertroffen.
Unterstützt wurden Sie von einem perfekt abgestimmten Team, das während des Rennens alles im Blick hatte. Neben dem Fahrer war im Begleitauto noch eine Person für die Navigation zuständig, eine Person für die Versorgung und eine weitere Person für Technik und Hilfe beim Fahrerwechsel bzw. für die Unterhaltung im und rund um das Fahrzeug.
Somit mussten die beiden Starter einfach „nur“ Radfahren. Gewechselt wurde alle 20 Minuten, bei Steigungen alle 10 Minuten. Dazwischen wurde regeneriert und die Kalorienspeicher wieder aufgefüllt. Insgesamt musste jeder Fahrer ca. 7.000 kcal zu sich nehmen, hauptsächlich mit Gels und Flüssignahrung, aber auch Gebäck mit Avocado oder Nutella und Gummibärli waren eine willkommene Abwechslung. Zudem musste sie innerhalb von vier Sunden rund zwei Liter Wasser trinken. Vorbereitet haben sich die beiden Sportler individuell und vor dem Rennen wurde fünfmal gemeinsam trainiert und hier vor allem das Nachtfahren und die Wechsel.
Nach dem Rennen waren sich beide einig: „Es war ein mega cooles Erlebnis und das nächste Jahr kommt bestimmt“
HÄRTESTES ULTRARENNEN EUROPAS
Die Business Challenge ist nur eines von mehreren Rennformaten des Race Around Austria. Insgesamt 180 Teilnehmer und Teilnehmerinnen und 111 Mannschaften sind heuer in der Raiffeisen Arena St. Georgen am Start gestanden. Vor allem die Königsdisziplin, der „Extreme“-Bewerb, hatte es in sich. Beim härtesten Ultraradrennen Europas umrundeten die Athleten Österreich und legen dabei nicht nur 2.200 Kilometer zurück, sondern überwanden dabei auch 35.000 Höhenmeter und damit namhafte Bergriesen wie Großglockner, Soboth, Kühtai, Silvretta oder Faschina Joch. Sebastian Michetschläger fuhr heuer als Schnellster nach drei Tagen und 18 Stunden ins Ziel. Bei den Damen kam Justyna Sieber als Einzige nach 5 Tagen, 15 Stunden und 26 Minuten ins Ziel.